Thailand & Kambodscha
08.11. - 01.12.2024
Nach drei Jahren führte es uns mal wieder nach Asien.
Wir begannen mit der Planung ca. 2 Monate vorher und buchten dann nach und nach Flüge, Hotels und Tickets.
Die Ausflüge und Transfers buchten wir vor Ort.
Der Hinflug führte mit einem kurzen Zwischenstopp in Singapur nach Bangkok.
Mit dem Zug ging es vom Flughafen in die Stadt und dann mit dem Grab zum Hotel, was sich sehr zentral in der Nähe der Khao San Road befand.
Da es bereits sehr spät war aßen wir noch eine Kleinigkeit und gingen schlafen.
Am nächsten Morgen starteten wir nach einem guten Frühstück die Tour durch die Stadt.
Wir liefen in südlicher Richtung vorbei an einigen Tempeln und den ersten Sehenswürdigkeiten.
Die erste größere Tempelanlage die wir besichtigten war der Wat Pho.
Danach ging es mit dem Boot über den Chao Phraya zum sehr bekannten Wat Arun Tempel.
Zu Fuß ging es weiter auf der westlichen Flussseite in südlicher Richtung. In einem schönen Park legten wir eine Pause ein.
Über die Phra Phutthayotfa Brücke ging es auf die andere Flussseite und von dort weiter Richtung Norden.
Abends besuchten wir eine Rooftopbar am Fluss von wo aus man einen schönen Ausblick auf die beleuchteten Tempel hatte.
Am folgenden Tag ging es zunächst in den Königspalast.
Von hier aus liefen wir quer durch die Stadt in östlicher Richtung.
Dann ging es aufwärts, einige Stufen hinauf zum Wat Saket, Golden Mount.
Mit dem Boot düsten wir durch den Kanal in den modernen Teil der Stadt.
Nach einem langen Spaziergang erreichten wir den Lumphini Park.
Abends besuchten wir wieder eine nette Rooftopbar und hatten eine schöne Aussicht.
Der letzte Tag in Bangkok. Zunächst liefen wir zu einigen Punkten in der Nähe des Hotels und nahmen anschließend ein Boot Richtung Süden.
Wir stiegen in Chinatown aus und schlenderten dort etwas durch die Straßen.
Mit dem Boot ging es wieder zurück zum Hotel.
Wir bestellten einen Grab der uns bis nach Pattaya fuhr. Die Fahrt dauerte etwa 2 1/2 Stunden.
Nachdem wir im Hard Rock Hotel eingecheckt hatten, aßen wir im Ort noch etwas zu Abend.
Wir blieben dort drei Nächte. Den Ort selbst schauten wir uns natürlich an, schlenderten über den Strand und genossen das leckere Essen.
Nach diesen erholsamen Tagen ging es weiter.
Mit einem Grab fuhren wir wieder nach Bangkok zum Flughafen und flogen nach Chiang Mai im Norden Thailands.
Gegen Nachmittag erreichten wir mit dem Taxi unser Hotel. Nachdem das Gepäck im Zimmer verstaut wurde, drehten wir noch eine Runde durch die Stadt.
An diesen Tagen fand das Lichterfest Loy Krathong, das in Chiang Mai auch Yi Peng-Fest genannt wird, statt. Die ganze Stadt war mit Lampions geschmückt, es fand ein Umzug statt und die Straßen waren mit Essenständen gesäumt.
Als es dunkel wurde, wurden kleine mit Blumen, Kerzen und Räucherstäbchen geschmückte Flöße, Krathongs genannt, zu Wasser gelassen. Wir holten uns an einem Stand zwei schöne Krathongs und ließen sie am Fluss ins Wasser.
Am nächsten Morgen, nach einem unglaublichen Frühstück, schauten wir uns weiter die schöne Stadt an und besuchten viele Tempel.
Und noch ein paar weitere Tempel
Am Abend fuhren wir mit einer recht großen Gruppe, bestehend aus mehreren Bussen, zum Lichterfest am Phra Chao Luang Lotus Lake, außerhalb der Stadt.
Dort gab es zuerst ein traditionelles Abendessen. Anschließend bekam jeder einen Krathong sowie fünf Himmelslaternen (Khom loi genannt). Die Krathongs ließen wir im See schwimmen und die Laternen zündeten wir am Steg an und ließen sie in die Luft steigen. Es war wirklich ein tolles Erlebnis diese vielen Laternen fliegen zu sehen.
Einen weiteren schönen Ausflug machten wir am nächsten Tag. Wir besuchten eine Elefanten-Auffangstation. Die Tiere waren alle sehr friedlich und wir fütterten und badeten sie.
Wieder im Hotel angekommen,, riefen wir uns einen Grab der uns zum Wat Pha Lat brachte, ein Tempel auf einem Berg westlich der Stadt.
Von dort wollten wir weiter den Berg hinauf zum Tempel Wat Phra That Doi Suthep. Mit dem Taxi wären es nur ein paar Minuten gewesen, doch die Preise die uns genannt wurden waren einfach unverschämt. Wir nahmen also einen recht anstrengen Wanderweg bis zum Tempel. Doch der Weg hatte sich gelohnt. Der Tempel war sehr schön und es gab einen tollen Ausblick auf Chiang Mai.
Mit einem (diesmal günstigen) Grab ging es wieder in die Stadt. Abends besuchten wir noch einen Nachtmarkt.
Am nächsten Tag ging unser Flug nach Kambodscha erst gegen Nachmittag. Wir hatten also noch etwas Zeit in Chiang Mai.
Mit einem Grab fuhren wir dann zum Flughafen. Gegen 20 Uhr landeten, wir mit einem Zwischenstopp in Bangkok, in Siem Reap in Kambodscha. Um 22 Uhr waren wir im Hotel und suchten uns im Ort noch etwas zu Essen.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen mieteten wir uns einen Elektroroller und fuhren nach Angkor. Den ersten Halt machten wir am wohl bekanntesten Tempel Angkor Wat.
Weiter ging danach zum Thommanon, Chau Say Tevoda sowie Ta Keo Tempel, die alle ziemlich beisammen liegen.
Ein weiteres Highlight war der Ta Prohm Tempel. Dieser war auch ein Drehort aus Tomb Raider.
Von dort ging es wieder zurück ins Hotel. Den Roller stellten wir dort ab und aßen im Ort zu Abend.
Die Nacht war schnell vorüber, denn wir wollten den Sonnenaufgang beim Angkor Wat Tempel beobachten. Um kurz nach 5 Uhr fuhren wir los und erreichten den Tempel 15 Minuten später.
Es waren bereits einige Touristen vor Ort, doch wir konnten noch einen guten Platz ergattern.
Gegen 7 Uhr fuhren wir weiter. Uber die South Gate Brücke erreichten wir den Bayon Tempel.
Zu Fuß ging es weiter zum Baphuon Tempel, vorbei am Phimeanakas Tempel bis zur Terrasse des Lepra-Königs.
Direkt daneben findet man die Terrasse der Elefanten sowie einige andere Tempel.
Mit dem Roller ging es ganzes Stück weiter bis zum Preah Khan Tempel.
In einem See befindet sich der Tempel Neak Pean, den man über eine Brücke erreichen kann.
Östlich des Sees besuchten wir noch weitere Tempel.
Auf der weiteren Runde kamen wir an noch ein paar schönen Tempeln vorbei.
Zum Sonnenuntergang waren wir auf dem Phnom Bakheng Tempel.
Nun fuhren wir wieder in die Stadt und gaben den Roller zurück. Bevor wir uns etwas zu Essen suchten drehten wir noch ein paar Runden im Pool.
Am nächsten Tag machten wir einen Ausflug den wir über Getyourguide gebucht hatten. Um 8 Uhr wurden wir abgeholt. Die Gruppe bestand nur aus einem Fahrer, dem Guide einer Inderin und uns.
Der erste Halt: Beng Mealea Tempel.
Wir verbrachten dort knapp zwei Stunden. Nach einer Fahrt von weiteren zwei Stunden erreichten wir die ehemalige Stadt Koh Ker. Wir liefen durch einige Ruinen und bestiegen die Pyramide.
Es gibt dort noch unzählige weitere Monumente. Besucht haben wir außerdem den Prasat Thnoeng und den Prasat Khtum.
Besonders schön waren die Tempel Prasat Pram.
Es ging anschließend wieder zurück ins Hotel wo wir noch etwas am Pool entspannten. Abends streiften wir noch etwas durch den Ort.
Am nächsten Tag machten wir einen weiteren Ausflug. Auch hier war die Gruppe sehr klein. Nur ein Italienisches Paar und wir.
Zuerst fuhren wir zum Banteay Srei Tempel.
Weiter ging es in den Phnom Kulen Nationalpark. Am Poeng Ta Kho hat man eine wunderschöne Aussicht.
Am Phnom Kulen Wasserfall konnten wir uns etwas abkühlen.
Ein weitere Sehenswürdigkeit ist der Kbal Spean, auch bekannt als „Fluss der tausend Lingas“
Sowie der Tempel Wat Preah Ang Thom.
Anschließend fuhren wir zum Mittagessen. Der "Garten" war ganz nett.
Da wir gut in der Zeit waren, entschied der Guide noch einen weiteren Tempel zu besuchen. Wir fuhren daher zum Beng Mealea. Wir hatten nichts dagegen, auch wenn wir diesen Tempel gestern schon besucht hatten. Wir parkten auf einer anderen Seite und liefen auch einen anderen Weg durch den Tempel.
Dort in der Nähe gab es auch einen alten Steinbruch. Von hier sollen die Steine des Angkor Wat Tempels stammen.
Nun ging es wieder zurück. Während des Abendessens im Hard Rock Cafe hatten wir einen kleinen Gast.
Ein neuen Tag, ein weiterer Ausflug. Diesmal waren wir mit dem Guide alleine.
Wir fuhren in die Stadt Battambang und liefen etwas durch die Stadt. Sehenswert sind z.B. die Häuser im Kolonialstil.
Im Norden der Stadt besuchten wir das Wat Samrong Krong, ein buddhistischer Tempel der während der Ära der Roten Khmer als Gefängnis und Hinrichtungsort benutzt wurde.
Wir fuhren danach durch die Stadt und machten an der Statue Lok Ta Dambong Kra Nhoung eine kurze Fotopause.
Eine weitere Attraktion ist der Bamboo Train. Etwas abenteuerlich und es macht sehr Spaß.
Wir fuhren auf dieser Planke mit Rädern und einem Motor ein langes Stück die Gleise entlang bis zu ein paar Ständen wo man ein wenig von den Verkäuferinnen belatschert wird. Wir nahmen das Gefährt von den Gleisen, warteten bis ein entgegenkommender Zug vorbeigefahren ist und traten dann die Rückfahrt an.
Der Guide brachte uns danach zum Banan Tempel, der sich südlich von Battambang befand.
Wir mussten viele Stufen hinauf um den Tempel zu erreichen.
Den letzten Halt machten wir am Phnom Sampov, ein Kalksteinberg mit Tempeln, Höhlen und einer Fledermauskolonie, die bei Sonnenuntergang auf Beutezug geht.
Gegen 20:30 Uhr waren wir wieder am Hotel.
Am folgenden Morgen schauten wir uns Siem Reap nochmal etwas genauer an.
Da uns das Rollerfahren Spaß machte, haben wir uns nochmal einen ausgeliehen. Wir fuhren damit in östlicher Richtung zu einer Gruppe von Tempeln.
Zuerst ging es zum Lolei Tempel.
Danach besuchten wir den Preah Ko Tempel.
Direkt daneben steht der Bakong Tempel.
Und etwas versteckt im Dschungel kann man die Ruinen des Prasat Prei Monti finden.
Wir fuhren wieder zurück in die Stadt und besuchten das Apopo Center. Hier werden Ratten trainiert um Mienen aufzuspüren. Es war sehr interessant.
Nach der sehr guten Tour fuhren wir noch einmal zum Phnom Bakheng Tempel. Ein Unwetter zog knapp an uns vorbei und die Wolken verdeckten die Sicht auf den Sonnenuntergang.
Nun brachten wir den Roller zurück und streiften Abends noch ein Wenig durch Siem Reap.
Am nächsten Tag hieß es Abschied nehmen von Siem Reap. Wir buchten einen Transfer nach Phnom Penh, der unterwegs bei einigen Sehenswürdigkeiten einen Stopp einlegte.
Zuerst fuhren wir zum Tonle Sap, dem größten See Südostasiens. Dort stiegen wir in ein Boot und fuhren zum schwimmenden Dorf Kampong Khleang.
Die Tour dauerte ca. 1 1/2 Stunden.
An der Kampong Kdei Brücke, die aus dem 12. Jahrhundert stammt, machten wir den nächsten Halt.
Ein gutes Stück weiter, besuchten wir die Tempelanlage Sambor Prei Kuk. Hier gibt es über 150 Tempel und Türme die ein Gebiet von über 400 Hektar bedecken.
Kurz vor Phnom Penh, machten wir am Spider Market in Skun noch einen Halt. Wie der Name schon sagt, gab es dort frittierte Spinnen zu essen. Aber auch anderes Krabbeltier konnte man verzehren.
Gegen 18:30 Uhr erreichten wir dann unser Hotel in Phnom Penh.
Die Stadt begannen wir uns am nächsten Tag anzuschauen. Wir liefen zuerst Richtung Mekong vorbei an einigen Sehenswürdigkeiten.
Am Fluss Tonle Sap liefen wir Richtung Norden.
Und danach weiter in westlicher Richtung.
Gegen Nachmittag waren wir wieder im Hotel und ruhten unsere Füße an der Poolbar auf dem Dach aus.
Am nächsten Vormittag besuchten wir den Königlichen Palast. Für das große Areal benötigten wir ca. 2 Stunden.
Die Mittagszeit verbrachteten wir wieder am Pool. Zum Sonnenuntergang machten wir eine kleine Flusskreuzfahrt auf dem Mekong und aßen anschließend im Hard Rock Cafe zu Abend.
Den nächsten Tag gingen wir ruhig an. Nach dem Frühstück gingen wir zum Tuol-Sleng-Genozid-Museum.
Nach etwas über zwei Stunden liefen wir zurück zum Hotel und legten uns an der Pool. Abends aßen wir in einem Lokal in der Nähe des Hotels. Dort wurde ein Film vorgeführt.
Wir entschieden uns kurzfristig am nächsten Tag noch eine Tour zu buchen. In der Früh um kurz vor 8 Uhr wurden wir abgeholt und fuhren zum Tonle Bati Temple der sich südlich von Phnom Penh befindet.
Weiter südlich kamen wir dann zum Phnom Chisor Tempel der auf einem Hügel liegt.
An der Neang Khmao Pagoda legten wir einen kurzen Stopp ein.
Zuletzt besuchten wir noch das Choeung Ek Völkermord-Gedenkzentrum.
Nach knapp 1 1/2 Stunden fuhren wir wieder zurück zum Hotel.
Abends trafen wir uns mit der Inderin, die wir bereits auf einem Ausflug vor ein paar Tagen getroffen hatten, auf dem Nachtmarkt und aßen zu Abend.
Der letzte Urlaubstag. Aber wir hatten noch ein wenig Zeit bevor es zum Flughafen ging.
Wir nahmen ein Tuk Tuk zum Mongkol Serey Tempel im Bezirk Chrouy Changvar. Dazu fuhren wir über die Chroy Changvar Brücke.
Mit einem weiteren Tuk Tuk fuhren wir zum interessanten Wat Sampov Treileak Tempel.
Anschließend liefen wir etwas an der Promenade entlang und fuhren dann mit der Fähre wieder auf die andere Seite.
Von dort liefen wir an der Promenade entlang bis zum Hard Rock Cafe wo wir noch etwas aßen.
Mit einem Tuk Tuk ging es zurück zum Hotel und dann mit einem Grab zum Flughafen.
Der Rückflug verlief wieder über Singapur. Diesmal hatten wir allerdings einen längeren Aufenthalt. Leider über Nacht. Aber wir fuhren dennoch mit dem Zug in die Stadt und liefen eine größere Runde durch den Hafen und die Gardens by the Bay.
Wir vertrieben uns noch etwas die Zeit und fuhren mit dem Bus wieder zum Flughafen. Dann ging es nach Hause.